Die Vorgeschichte der Schule

  • Bis 1852  – existiert in Eberswalde die Elementarschule und höhere Mädchenschule
  • 25.11.1852 –  in Eberswalde-Neustadt entsteht eine Oberschule, Unterricht findet in den Räumen der Elementar- und Mädchenschule statt
  • April 1853   –  die Oberschule wird durch Errichtung einer neuen höheren Klasse erweitert
  • 1853   –  im Wintersemester ist die Oberschule vollständig ausgebaut; Ziel der Schule ist die Vorbildung bis zum Eintritt in die Untersekunda einer Realschule erster Ordnung oder Gymnasium
  • Oktober 1853  –   die Schule erhält ein Gebäude in der Schweizer Straße
  • 1861  –   das neue Gebäude wird bezogen und erhält den Namen „Höhere Bürgerschule“
  • 1863   –  erste Entlassungen finden statt
  • August 1864   – ein Antrag auf „erweiterte Berechtigung“ wird gestellt
  • Dezember 1870   – die Stadtverordnetenversammlung beschließt den Bau eines neuen Reralschulgebäudes
  • 21.03.1873  –   der Grundstein für das neue Gebäude wird gelegt (die spätere Goethe-Oberschule in der Eisenbahnstraße 100)
  • 25.04.1875   –  der  Regierungs- und Provinzschulrat Dr. Klix besichtigt die Bildungsstätte; daraufhin erhält diese den Namen „Wilhelms-Gymnasium“
  • Ostern 1876  –   die Bürgerschule wird zum Gymnasium
  • 14.03.1881   –  die letzten Entlassungsprüfungen der „Höheren Bürgerschule“ werden absolviert
  • 21.11.1883  –   die erste mündliche Reifeprüfung am Eberswalder Gymnasium wird abgelegt
  • 1898   –  entwickelt sich das Gymnasium
  • ab 1945   –  befindet sich im Gebäude eine Oberschule

Die Schule zur Zeit der DDR

1955  –  aus der Oberschule wird die Erweiterte Oberschule (EOS) „Alexander von Humboldt“

Die Erweiterte Oberschule in der ehemaligen DDR, umfasst bis 1981 die Klassenstufen 9 bis 12. Die Klassen 9 und 10 waren die sogenannten Vorbereitungsklassen der Abiturstufe. In den Klassenstufen 11 und 12 erwarben die Schülerinnen und Schüler die allgemeine Hochschulreife.
Mit dem Schuljahr 81/82 wurden nur noch die Klassenstufen 11 und 12 an der EOS unterrichtet. Die Vorbereitung auf die Abiturstufe erfolgte nun ausschließlich in der Polytechnischen Oberschule (POS), der damals vorherrschenden Schulform.
Die Wissensvermittlung erfolgte im Klassenverband auf der Grundlage verbindlicher Lehrpläne.

Gebäude in der Eisenbahnstr. 100

Die Schule nach der „Wende“

  • 1991 – Umbenennung der EOS in „Gymnasium“
  • 10.Juli 1991 – Umzug in die August-Bebel-Straße 34
  • 12. November 1993 – Grundsteinlegung für einen Neubau in der Werner-Seelenbinder-Straße 3
  • 31. August 1994 – Richtfest des neuen Schulhauses
  • 14. August 1995 – Einweihung
  • 18. April 1997 –  Grundsteinlegung für die neue Sporthalle
  • 15. August 1997 – Richtfest der neuen Sporthalle
  • 5. Mai 1998 –  Einweihung der neuen Dreifeldsporthalle

Gebäude in der Bebel-Str. und die Turnhalle